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Der praxisorientierte Masterstudiengang vertieft Kenntnisse in
den Bereichen Produktzulassung und -entwicklung, regulatorische
Strategien, Qualitätsmanagement und klinische Bewertung.
Der Masterstudiengang Medizintechnik - Regulatory Affairs vermittelt den grundlegenden Aufbau regulatorischer Systeme. Teilnehmer werden befähigt, die damit verbundenen Anforderungen im Rahmen konkreter Produktentwicklungen umzusetzen und Prozesse für die Abwicklung regulatorischer Aufgabenstellungen zu gestalten. Im Fokus steht dabei der gesamte Produktlebenszyklus: u.a. Entwicklungsmanagement, Produktion, Technische Dokumentation, klinische Bewertung und Post Market Surveillance, aber auch spezielle Themenbereiche wie Materialien, Reinigung und Sterilität, Aktive Medizinprodukte oder Datenanalyse.
Den Abschluss bildet die Master-Thesis im dritten Studiensemester. Das Masterstudium Medizintechnik - Regulatory Affairs am Hochschulcampus Tuttlingen wird mit dem akademischen Grad Master of Science (M.Sc.) abgeschlossen.
Zulassung medizintechnischer Produkte (EU-weit und international), Prozess- und
Qualitätsmanagement, Entwicklungsprozesse im Bereich Medizinprodukte,
Technische Dokumentation, Klinische Bewertung, Nutzen-Risiko-Abwägung
und klinische Studien, Post Market Surveillance & Vigilanz, Vertiefungsoptionen
Details zum Aufbau des Studiengangs
Das Masterstudium bereitet die Studierenden auf eine Karriere in zentralen
Positionen im Umfeld der Medizintechnik vor. Dazu gehören Hersteller von
Medizinprodukten, aber auch Beratungsunternehmen oder Benannte Stellen.
Das Studium vermittelt eine systematische und umfassende Sichtweise auf
regulatorische Anforderungen und zugehörige Prozesse.
Eine Bewerbung für den Masterstudiengang Medizintechnik – Regulatory Affairs (M. Sc.) an der Hochschule Furtwangen, Standort Tuttlingen, ist zum Wintersemester möglich!
Vorlesungsbeginn ist der 4. Oktober.
Der Master MRA startet im Wintersemester mit einem ersten Kontaktstudienangebot (CAS) "Grundlagen Regulatory Affairs und Entwicklungsmanagement". Bewerbungen hierfür können direkt auf dem Portal der HFU AKademie (>https://t1p.de/vc1x9) eingereicht werden. Bewerbungfrist ist der 15. Juli 2022.
Alternativ zum kompletten Masterstudium können Teile des Studiums als Einzelbausteine belegt werden. Hierfür erhalten Teilnehmer als wisssenschaftliche Weiterbildung anerkannte Zertifikate (Certificates of Advanced Studies - CAS). Diese Bausteine (CAS-Module) umfassen typischerweise 15 Leistungspunkte (ECTS) und entsprechen einem Studienaufwand, der ca. 50% einer normalen beruflichen Tätigkeit umfasst. Ein Vollzeitstudium umfasst insgesamt 30 Leistungspunkte (ECTS) pro Semester. Die Certificates of Advanced Studies können dabei auch gesammelt und zu einem späteren Zeitpunkt für einen Masterabschluss verwendet werden.Teilnehmer können so mit einzelnen Bausteinen einsteigen und sich später entscheiden das volle Masterstudium zu absolvieren.
Details zu den einzelnen CAS-Modulen und den jeweils zugehörigen Rahmenbedingungen finden Sie HIER.
Fundiertes Wissen im Bereich der Produktzulassung wird mehr und mehr zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor in der Medizinprodukteindustrie. Nicht zuletzt durch die neu eingeführte Medizinprodukteverordnung (MDR) besteht ein großer Bedarf an Fachkräften mit dem speziellem Berufsprofil des „Regulatory Affairs Managers/Consultant“.
Als Unternehmen haben Sie die Chance mit dem Masterstudium Medizintechnik - Regulatory Affairs Fachkräfte gezielt zu fördern und weiterzuentwickeln. Durch die so gewonnene Fachexpertise sichern Sie Ihrem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Mitarbeitende können den Studiengang berufsbegleitend absolvieren. Das Studium ist dabei flexibel gestaltbar: Die Leistungen des insgesamt dreisemestrigen Studiums können berufsbegleitend absolviert und auf beispielsweise 5 Semester gestreckt werden. Alternativ können Sie Mitarbeiter im Rahmen einzelner CAS-Module gezielt weiterbilden.
Studienort | Hochschulcampus Tuttlingen |
Studienbeginn | Wintersemester |
Dauer | 3 Semester (bei Vollzeit) |
Bewerbung | Vorlesungsbeginn: Oktober 2022 - jetzt bewerben! |
Plätze | 15 |
Sprache | Deutsch |
Abschluss | Master of Science (M.Sc.) |
Kosten | Kosten für das Masterstudium insgesamt vsl.: 17.000 Euro |
Der Masterstudiengang Medizintechnik - Regulatory Affairs richtet sich an Personen, die bereits einschlägige Berufserfahrung (mindestens 1 Jahr) in einem Bereich besitzen, der für eine industrielle Tätigkeit im Bereich der Medizintechnik relevant ist. Das können auch KandidatInnen aus Bereichen in der Entwicklung, Produktion, Logistik, Service, etc. sein, die eine grundlegende Affinität zu dem Themenfeld Qualitätsmanagement / Regulatory Affairs haben. Spezielle Vorkenntnisse werden nicht erwartet, da der Studiengang das Wissen in diesem Bereich grundlegend aufbaut. Aus bildungsrechtlichen Gründen müssen die KandidatInnen für den Masterabschluss einen vorherigen Studienabschluss aufweisen (siehe Studienvoraussetzungen).
Für die Teilnahme an einzelnen CAS-Modulen ist kein Bachelor-Abschluss erforderlich. Diese Einzelbausteine können gezielt zur Weiterentwicklung von MitarbeiterInnen in Richtung Qualitätsmanagement / Regulatory Affairs genutzt werden (siehe oben).
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um für das Masterstudium Medizintechnik - Regulatory
Affairs zugelassen werden zu können.
Für die Teilnahme zu einzelnen CAS-Module ist kein vorheriger Studienabschluss erforderlich.
Die Details der Studienvoraussetzungen finden Sie in der Zulassungssatzung zum Studiengang Medizintechnik - Regulatory Affairs (folgt).
Allgemeine Infos
Dr. Armin Müller
Fon +49.7723 920-2675
Zulassung und Prüfung
Dr. Armin Müller
Fon +49.7723 920-2675
Studiendekan Medizintechnik - Regulatory Affairs
Prof. Dr. med. Michael D’Agosto
Fon +49.7461.1502-6640